Bezeichnet die Handlung des Aufschiebens von Dingen, anstatt sie gleich zu erledigen.
Eigentlich hat Etosha mich erstmals mit diesem Wort konfrontiert, aber gestern fiels mir wieder ein, als ich diesen Artikel auf geo.de gelesen hab.
Mittwoch, 15. Juli 2009
Dienstag, 14. Juli 2009
Notationskonvention
Ein tolles Kompositum, das ich gerne verwende, auch wenn es nicht allzu oft passt - was ein Jammer ist ;) Eine Notationskonvention ist eine Übereinkunft hinsichtlich der Art, wie etwas niederzuschreiben ist. Das Binnen-I in Worten, die beide Geschlechter repräsentieren sollen, wie zum Beispiel LeserInnen, ist so eine Notationskonvention.
Eine weitere haben Devilsgottaface und ich für Wörter entwickelt, bei denen der Austausch nur eines Buchstabens eine Bedeutungsänderung ergibt. Kombination des Anstoßes war die tückische türkische Ehefrau, die dann mit tü[c/r]kische Ehefrau niedergeschrieben wurde. Auch eines meiner bisherigen Postings hätte so dargestellt werden können: ge[a/ä]chtet. Praktisch, oder?
Eine weitere haben Devilsgottaface und ich für Wörter entwickelt, bei denen der Austausch nur eines Buchstabens eine Bedeutungsänderung ergibt. Kombination des Anstoßes war die tückische türkische Ehefrau, die dann mit tü[c/r]kische Ehefrau niedergeschrieben wurde. Auch eines meiner bisherigen Postings hätte so dargestellt werden können: ge[a/ä]chtet. Praktisch, oder?
Donnerstag, 2. Juli 2009
Onomatopoetisch
Ganz tolles Wort. Vor allem die etwas verstörten Blicke der Zuhörer, die meist darauf folgen, wenn man es in den Raum wirft ;)
Im Prinzip heißt das Wort nichts anderes als "lautmalerisch" und bezeichnet den Vorgang, beidem das Bezeichnende das Bezeichnete nachahmt. "Kuckuck" ist so ein Beispiel - hier wird der Ruf des Vogels lautlich abgebildet und dieser damit benannt. "Quacken" für die Laute des Frosches fällt ebenfalls in diese Kategorie. Auch "seufzen" als Wort, kann hier eingeordnet werden. Die Beispiele sind mannigfaltig und wir fallen täglich über solche Worte.
Schön, wenn wir auch wissen, wo sie herkommen, und mit was für einem Wort man den Vorgang bezeichnen kann ;)
Im Prinzip heißt das Wort nichts anderes als "lautmalerisch" und bezeichnet den Vorgang, beidem das Bezeichnende das Bezeichnete nachahmt. "Kuckuck" ist so ein Beispiel - hier wird der Ruf des Vogels lautlich abgebildet und dieser damit benannt. "Quacken" für die Laute des Frosches fällt ebenfalls in diese Kategorie. Auch "seufzen" als Wort, kann hier eingeordnet werden. Die Beispiele sind mannigfaltig und wir fallen täglich über solche Worte.
Schön, wenn wir auch wissen, wo sie herkommen, und mit was für einem Wort man den Vorgang bezeichnen kann ;)
Montag, 29. Juni 2009
Redundant/Redundanz
Das ist ein wichtiges Wort. Eines meiner Lieblingswörter. Ich hab im Rahmen meines Linguistikstudiums darüber sogar mal eine ganze Arbeit geschrieben. Nicht über dieses Wort an sich, sondern über die Redundanz in der deutschen Sprache. Eigentlich kennengelernt hab ichs aber in der Computertechnik. Generell ist es sehr vielfältig einsetzbar.
In der Technik sind redundante Systeme solche, die eine Rückfallsebene haben bzw. die mehrfach vorhanden sind und sich gegenseitig prüfen bzw. im Falle eines Ausfalls gegenseitig ersetzen können. Grad im Zusammenhang mit Flugzeugen fällt das Wort oft.
In der Linguistik bezeichnet Redundanz das Vorhandensein von wesentlich mehr Informationen als eigentlich zur Verarbeitung notwendig wären. Jeder kennt das Phänomen, dass er Geschriebenes noch entziffern kann, obwohl nicht alle Buchstaben da sind/an der richtigen Stelle sind. Oder dass er Gehörtem noch Sinn entnehmen kann, obwohl das Gegenüber die Grammatik nicht korrekt beherrscht oder nuschelt, oder es in der Telefonleitung rauscht. In all diesen Fällen, in denen auch aus verstümmelten Übertragungen der vollständige Sinn extrahiert werden kann, kommt die Redundanz zu tragen - es wind überreichlich Informationen da, die uns beim Verstehen helfen.
In der "Umgangssprache" wird redundanz meist im Sinn von "überflüssig", "hinfällig" verwendet. Wenn mir ein Kunde mit seinen wiederkehrenden Lamentierereien auf den Nerv geht, kann er schon mal ein kühles "Diese Diskussion ist nun redundant" zu hören bekommen. Und auch hier hilft das Phänomen der linguistischen Redundanz: Viele Menschen kennen das Wort nicht oder wissen nicht, was es bedeutet. Aber alleine mein Tonfall verdeutlicht ihnen, was ich wohl meinen mag ;)
Oh ja, in diesem Fall mag ich sowohl Bezeichnendes als auch Bezeichnetes :)
In der Technik sind redundante Systeme solche, die eine Rückfallsebene haben bzw. die mehrfach vorhanden sind und sich gegenseitig prüfen bzw. im Falle eines Ausfalls gegenseitig ersetzen können. Grad im Zusammenhang mit Flugzeugen fällt das Wort oft.
In der Linguistik bezeichnet Redundanz das Vorhandensein von wesentlich mehr Informationen als eigentlich zur Verarbeitung notwendig wären. Jeder kennt das Phänomen, dass er Geschriebenes noch entziffern kann, obwohl nicht alle Buchstaben da sind/an der richtigen Stelle sind. Oder dass er Gehörtem noch Sinn entnehmen kann, obwohl das Gegenüber die Grammatik nicht korrekt beherrscht oder nuschelt, oder es in der Telefonleitung rauscht. In all diesen Fällen, in denen auch aus verstümmelten Übertragungen der vollständige Sinn extrahiert werden kann, kommt die Redundanz zu tragen - es wind überreichlich Informationen da, die uns beim Verstehen helfen.
In der "Umgangssprache" wird redundanz meist im Sinn von "überflüssig", "hinfällig" verwendet. Wenn mir ein Kunde mit seinen wiederkehrenden Lamentierereien auf den Nerv geht, kann er schon mal ein kühles "Diese Diskussion ist nun redundant" zu hören bekommen. Und auch hier hilft das Phänomen der linguistischen Redundanz: Viele Menschen kennen das Wort nicht oder wissen nicht, was es bedeutet. Aber alleine mein Tonfall verdeutlicht ihnen, was ich wohl meinen mag ;)
Oh ja, in diesem Fall mag ich sowohl Bezeichnendes als auch Bezeichnetes :)
Donnerstag, 18. Juni 2009
Sonntag, 14. Juni 2009
Zvielitis
Hab ich mir grad ausgedacht, als ich bemerkt hab, wie viel zuviel ich von vielen Dingen besitze. Schuhe, Kleidung, Kosmetika - Wahnsinn...
Montag, 8. Juni 2009
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